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StartseiteUFCInterviewsInterview mit Ross Pearson: „Dunham hat versucht, zu überleben“

Interview mit Ross Pearson: „Dunham hat versucht, zu überleben“

„The Real Deal“ steigt bei UFC 191 mit Wut im Bauch ins Octagon.

von Florian Sädler 03.09.2015

Die Luft ist eigentlich raus aus der Halle, und doch bleibt die Atmosphäre angespannt. Immerhin ist es MMA, und da kann bekanntlich alles passieren. Tut es aber nicht – nach drei Runden ohne nennenswerte Höhepunkte endet der vermeintliche Kracher zwischen Ross Pearson und Evan Dunham unter lauten Buhrufen in einer enttäuschenden Punktniederlage für den britischen Veteranen. 42 Treffer fanden im gesamten Kampf ihr Ziel. Nicht gerade das, was Pearson sich von UFC Glasgow erwartet hatte.

„Falsch ist eigentlich nichts gelaufen“, sagt Pearson zwei Monate später. „Richtig aber eben auch nicht. Es lag einfach an Evans Strategie – er wollte keinen Kampf. Ich glaube, er hat im ganzen Kampf nicht einen Jab geschlagen oder sonst irgendwas, er lag einfach auf mir drauf. Das soll keine Ausrede sein, aber es ist nun mal schwer, gegen jemanden zu kämpfen, der nicht kämpfen will.“

Drei Runden lang ging das so – Dunham verschwendete kaum Zeit im Stand mit Pearson, sondern suchte ohne Umstände den Takedown und kontrollierte das Geschehen anschließend aus der Oberlage. Das Ende vom Lied war eine so einseitige wie unspektakuläre Punktniederlage für Pearson, der mit diesem Resultat als allerletztes gerechnet hatte: „Das hat mich vollkommen kalt erwischt, ich habe Evan noch nie so kämpfen gesehen (…). Es ist eigentlich die ganze Zeit über gar nichts passiert. Er hat nichts versucht – bei PRIDE wäre das eine gelbe oder sogar eine rote Karte gewesen.“

Einen kritischen Moment gab es dann doch noch, als Dunham einen Armbar ansetzte, der für einen kurzen Augenblick perfekt zu sitzen schien. Pearson allerdings betont, niemals in Gefahr gewesen zu sein: „Ich hatte die ganze Zeit über die Übersicht über meine und seine Positionen (…). Der Armbar war nie vollständig durchgezogen, sodass mein Arm hätte verletzt werden können. Ich wusste immer, was er als nächstes tun würde, in dieser Hinsicht war ich ihm einen Schritt voraus. Ich wusste, wie ich da wieder raus und zurück auf die Beine kommen konnte und ich glaube, das hat ihn geschockt – ich denke, dass das der Grund war, warum er den restlichen Kampf über so risikoarm gekämpft hat."

„Er hat gegen viele der härtesten Jungs überhaupt gekämpft, gegen den Champ, gegen jeden“, wundert sich Pearson weiter. „Er ist gegen die härtesten Typen in die Schlacht gezogen (…). Und das hat er gegen mich einfach nicht getan. Er war da, um zu überleben. Er hat das getan, was er tun musste, um zu gewinnen. Es war aber nicht beeindruckend. Ich würde so einen Sieg nicht in meiner Bilanz stehen haben wollen. Ich würde gegen niemanden so gewinnen wollen, das ist nicht, wofür ich stehe.“

Dunham begründete die unerwartete Strategie nach seinem Sieg im Interview mit Kommentator Brian Stann damit, dass er sich als Kämpfer eben weiterentwickelt habe und von jetzt an klüger kämpfen wird. Ein aufgewühlter Pearson indes bahnte sich da schon seinen Weg zwischen den enttäuschten Fans hindurch zurück in die Kabine. Einerseits tief frustriert, auf der anderen Seite aber hatte das gerade erlebte Debakel ein Feuer in ihm entfacht, das nicht erlöschen wird, bevor er wieder einen Kampf gewinnt. „Ich hatte keinen Kratzer abbekommen, war sauer und wollte direkt wieder zurück ins Octagon. Mein Management hat für mich dann einen möglichst frühen nächsten Kampf angefragt.“

Dieser Wunsch wurde ihm erfüllt. Am 5. September bei UFC 191, nur sieben Wochen nach Glasgow, wird Pearson in Las Vegas wieder im Käfig stehen. Und zwar gegen Paul Felder, der eine Woche nach Pearsons Niederlage selbst einen Rückschlag hinnehmen musste, als er von Edson Barboza ausgepunktet wurde. Nur eine Gemeinsamkeit von vielen, weshalb eine Wiederholung des Dunham-Kampfes höchst unwahrscheinlich scheint. Felder, ein Trainingspartner von Donald Cerrone, ist im Stand eine Wucht, kennt nur den Vorwärtsgang und lässt sich für gewöhnlich nur ungern auf den Clinch oder die Matte ein. Und auch er kocht seit seiner Niederlage.

Aber bleibt nicht doch ein letztes bisschen Zweifel, ob nicht auch Felder mit einer Niederlage im Rücken zum Ringer mutieren wird? „Du musst immer darauf eingestellt sein, dass ein Kampf so verlaufen könnte“, weiß Pearson nun. „Aber nach all dem, was ich von Paul Felders Kämpfen, seinem Training und seinem Stil gesehen habe… Er ist kein Jiu-Jitsu-Schwarzgurt, er ist kein NCAA-Ringer. Er ist ein Taekwondo-Kämpfer und ein Kickboxer. Und immer, wenn du in einem Kampf unter Druck gerätst, verlässt du dich auf das, was du am besten kannst. Das ist bei ihm nun mal der Kampf im Stand.“

„Kann schon sein, dass er es mal mit dem Clinch versucht oder mit einem Takedown, um meinen Rhythmus zu stören oder um eine Runde zu gewinnen“, relativiert er anschließend. Schocken kann ihn das jetzt aber nicht mehr. „Ich bin bereit für alle Situationen, in die wir geraten können. Ich kann diesen Kampf überall gewinnen – im Stand, im Clinch und auf dem Boden. Ich bin der bessere Kämpfer. Ich trainiere im besten Gym der Welt, bei Alliance MMA.“

Das Gym um Top-Coach Eric del Fiero indes stand kürzlich in den Schlagzeilen, weil gleich eine ganze Gruppe Kämpfer das hochkarätige Team um Dominick Cruz, Phil Davis und Pearson auf einen Schlag wegen zu wenig individuellen Trainings verlassen hatte, unter anderem UFC-Leichtgewicht Myles Jury. Pearson allerdings plädiert dafür, die Sache nicht größer zu machen als sie ist: „Die Atmosphäre im Gym ist bestens“, versichert er. „Wir haben immer noch ein tolles Team und das Gym ist definitiv auf dem aufsteigenden Ast. Es kommen andauernd neue Leute rein und es gibt eben auch Leute, die weg gehen und nach neuen Wegen suchen, um sich zu verbessern. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Es hatte keine Auswirkungen auf mich oder auf das Gym. Um ehrlich zu sein, wird das Gym so oder so immer besser werden.“

Derartige Einflüsse oder gar Druck von außen, sagt Pearson, dringen nach 16 UFC-Kämpfen ohnehin nicht mehr zu ihm durch, innerlich aber brodelt es jedes Mal aufs Neue, wenn der nächste Trip in den Käfig ansteht – speziell nach einem Rückschlag wie dem Debakel gegen Dunham. „Ich mache mir selbst immer jede Menge Druck, mein Potential voll auszureizen. Ich habe hier schon alles mitgemacht, ich bin es gewohnt, dass die Leute reden und es stört mich nicht. Eher im Gegenteil – ich will gegen Leute kämpfen, von denen man denkt, dass sie mich besiegen werden.“

Und davon, dass Felder das Octagon am Samstag als Sieger verlassen wird, gehen zumindest die Buchmacher aus, die Pearson zum Teil als 1:4-Underdog sehen. Ganz nach seinem Geschmack also: „Ich übertreffe mich selbst in solchen Situationen, ich bin dann auf Zack und motiviert, gegen genau diesen Typen zu kämpfen. Ich bin dann mental und körperlich auf der Höhe. Ich bin bereit, da rauszugehen und zu kämpfen.“

Ein richtiger Kampf, das ist dieses Mal die Hauptsache.


Wer Ross Pearson in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Aktion sehen will, sollte das Vorprogramm von UFC 191 nicht verpassen, dass ab 2 Uhr live auf dem UFC Fight Pass gesendet wird. Das anschließende Hauptprogramm überträgt maxdome.de.

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