Nun sind einige Tage nach Wladimir Klitschkos erstaunlicher Punktniederlage gegen Tyson Fury vergangen. Jetzt schießt der neue Weltmeister verbal mit Doping-Vorwürfen gegen die Klitschkos.

„Ich hatte gute Informationen aus guten Quellen, kein Wasser in der Umkleidekabine anzufassen, weil sie versuchen könnten, einem Drogen zu geben“, so der Brite Fury.

Weshalb der 27-jährige Brite auf die Getränke verzichtete: „Ich bin dehydriert nach Hause gegangen, bevor ich da was anfasse. Ich hatte sehr große Angst, auf Drogen getestet zu werden und bei diesem Drogen-Test positiv zu sein.“

Auch attackiert der frischgebackene WBA-, IBF-, WBO- und IBO-Weltmeister im Schwergewicht die beiden Klitschko-Brüder persönlich: „Sie sind Betrüger, sie sind extrem gut darin, zu betrügen. Da waren all diese kleinen Dinge, von denen sie dachten, sie würden Einfluss auf mich haben, wie bei anderen Kämpfern in der Vergangenheit. Aber nichts davon hat das getan.“

Klitschkos Manager Bernd Bönte äußerte sich dazu: „Der redet so viel Schmarrn, darauf will ich eigentlich gar nicht eingehen. Das Wasser hat die Esprit-Arena zur Verfügung gestellt. Ich glaube, der kann besser boxen als denken.“

Lauts Furys Trainer soll ein Rückkampf im Mai 2016 im Londoner Wembley-Stadion in Erwägung gezogen werden.