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Justin Gaethje: Ich bin eine große Gefahr für Khabib!
Am Samstag erfüllte Justin „The Highlight“ Gaethje wieder einmal jede Erwartung. Gegen Edson Barboza ging der Amerikaner erneut unaufhaltsam nach vorne und schlug den Brasilianer noch in der ersten Runde mit einer harten Rechten K.o. Zwar forderte Gaethje im Anschluss keinen Gegner heraus, langfristig will er aber einen Titelkampf gegen Khabib Nurmagomedov.
„Es ist mir egal, wen sie mir als nächstes geben“, sagte Gaethje nach dem Sieg gegen Barboza. „Sie bezahlen mir eine Menge Geld, deswegen bin ich hier. Ich will der Weltmeister werden. Ich will gegen Khabib kämpfen. Ich glaube, dass ich eine sehr große Gefahr für seinen Titel bin und das ist mein Ziel. Wen auch immer ich vorher besiegen muss.“
Gaethje hat bisher fünf Kämpfe in der UFC absolviert und drei von ihnen gewonnen. Gegen Eddie Alvarez und Dustin Poirier zog er in zwei Materialschlachten den Kürzeren, gegen James Vick und Barboza feierte er zwei frühe Knockouts. Dem 30-Jährigen ist klar, dass er noch nicht so weit ist, einen Titelkampf zu fordern, doch bereits jetzt ist sich Gaethje sicher, dass Nurmagomedov große Probleme mit ihm haben wird.
„Meine Takedown-Defense macht mich zu einem schlechten Matchup“, so Gaethje weiter. „Ich habe in der Division 1 gerungen, ich war All-American, ich habe 2010 den siebten Platz gemacht. So wie ich Takedowns meide und mich wieder herausdrehen kann, das kennt er nicht. Und meine Power. Er hat schon gegen Gegner mit viel Power gekämpft, aber keiner von ihnen hatte meine Takedown-Abwehr. Die Kombination aus beidem macht mich zu einer Gefahr.“
In der Tat war Gaethje am College einer der besseren Ringer der USA. Seit er jedoch im MMA antritt, sorgen eher seine harten Fäuste, Leg Kicks und Nehmerqualitäten für Furore. Ob das gegen Nurmagomedov reichen würde? Der Amerikaner weiß, dass ohne hartes Training kein Titel zu gewinnen ist, deswegen wird er weiter einfach so lange an sich arbeiten, bis er irgendwann einmal am Ziel angekommen ist.
„Ich will um den Titel kämpfen. Ich weiß nicht genau, was ich dafür tun muss. Daher werde ich weiterhin meine ganze Energie in die Vorbereitung investieren. Jeder Gegner, der mir das wegnehmen will, wofür ich so hart und so lange gearbeitet habe, soll das zu spüren bekommen.“

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