In zwei Wochen steht der Titel im Schwergewicht in Las Vegas zwischen Stipe Miocic und Francis Ngannou auf dem Spiel. Im Anschluss soll Jon Jones eine Titelchance bekommen. Doch nicht so schnell, hakt Jones ein. Erst muss die Firma zeigen, wie viel er ihr bedeutet.

Der 33-Jährige hatte sich bereits im vergangenen Jahr mit der UFC um seine Bezahlung gestritten, nachdem er vorgerechnet hatte, auf wie viel Geld er in seiner Anfangszeit als UFC-Champion verzichtet hatte, um der UFC entgegen zu kommen. Nachdem die UFC eine Aufbesserung seines Vertrags für einen Wechsel ins Schwergewicht gegen Francis Ngannou ablehnte, zog sich Jones zurück und legte kurz darauf seinen Titel im Halbschwergewicht ab.

Im Sommer soll „Bones“ nun sein Schwergewichtsdebüt geben, doch noch immer scheint man sich finanziell nicht angenähert zu haben, zumindest lassen sich Jones Social-Media-Posts entsprechend deuten.

„Ich bin endlich an einem Punkt, an dem ich meinen Status als GOAT klar sehen kann und selbstbewusst und bequem anerkennen kann“, antwortet Jones einem Fan auf Twitter. „Sobald meine Bezahlung das auch widerspiegelt, schnallt euch an, dann wird es eine wilde Fahrt. Das Erbe geht weiter.“

Das soll dann als Champion in einer zweiten Gewichtsklasse fortgesetzt werden. Denn Jones ist sich sicher, dass er mit seinen Qualitäten nicht nur jetzt schon das Zeug zum Champion hat, auch die Zeit spielt ihm in die Karten.

„Der derzeitige Champion ist 38, ich nur 33. Erinnert euch an meine Worte, ich werde irgendwann den Gürtel um die Hüfte tragen. Ich habe keine Eile. Ich baue meinen Körper weiter auf und fokussiere mich auf die richtigen Dinge abseits des Käfigs. Hoffentlich erkennt die Firma irgendwann einen größeren Wert in mir.“