Zwei Mal standen sich Dustin Poirier und Conor McGregor gegenüber, zwei Mal endete der Kampf schon in der Frühphase. Am 24. Juli kommt es zum dritten Aufeinandertreffen und schon versucht Conor McGregor, den Kampfverlauf in seine Richtung zu lenken.

Der Ire schwelgte in den vergangenen Tagen in Erinnerungen, nachdem sich sein UFC-Debüt gegen Marcus Brimage zum achten Mal jährte. Dabei erklärte McGregor, wie er es zum UFC- und zuvor zum Cage-Warriors-Titel geschafft hatte.

„Ich habe keine Pause gemacht, außer, wenn es nicht mehr anders möglich war. Nicht einen Tag Pause. Nicht einmal einen Sonntag“, schrieb McGregor auf Twitter. „Die gleiche Herangehensweise werde ich auch für meinen Comeback-Kampf anwenden. So wurde ich zwar nicht UFC-Champ-Champ, aber ich wurde 145-Pfund-Champ. Und Cage Warriors Champ-Champ.“

Scheinbar überrascht davon, dass es in einem Trainingslager auch Ruhetage gäbe, antwortete Dustin Poirier auf diesen Tweet und erklärte, „ich lasse es im Training nie langsam angehen. Am 10. Juli treffen wir uns in der Mitte des Octagons.“

Einen Ball, den McGregor direkt aufnahm. Dem Iren ist nichts lieber als ein reiner Standkampf. Kämpfer, die mit ihm ringen wollten, wurden in der Vergangenheit immer wieder spöttisch bedacht und auch vor dem Rückkampf gegen Poirier will McGregor auf Nummer sicher gehen.

„Das ist gut zu hören Dustin, ich hoffe doch“, so McGregor in einem weiteren Tweet. „Beim letzten Mal bist du zurückgewichen und hast in den ersten 30 Sekunden mit einem Takedown attackiert. Ich werde sofort in der Mitte sein, wenn du das willst. Das weißt du. Ich werde auch auf die Taktiken bereit sein. Wir sehen uns.“

Die Trilogie der beiden Leichtgewichte wird im Hauptkampf von UFC 264 am 10. Juli beendet.