Gerücht: Bellator MMA will JDS für Kampf gegen Fedor verpflichten
Oft wird man Fedor Emelianenko nicht mehr im Käfig zu sehen bekommen. Ursprünglich war bereits für 2020 eine Abschiedstournee des „Last Emperors“ angedacht, die durch die Corona-Pandemie zunichte gemacht wurde. Wie russische Medien berichten, soll die 44-jährige MMA-Legende nach Ablauf des Bellator-Vertrags endgültig die Faustschützer an den Nagel hängen, ein Kampf könnte gegen Junior dos Santos in Moskau stattfinden.
Wie die russische Tele-Sport berichtet, soll Bellator MMA zum Jahresende den Schritt auf den russischen Markt wagen. Seit mehreren Jahren schon fördert die Liga bereits russische Kämpfer und hat insgesamt 21 russische Kämpfer unter Vertrag. Neben der lebenden Legende Fedor Emelianenko, die im großen Schwergewichts-Grand Prix das Finale erreichte, etwa den amtierenden Halbschwergewichts-Champion Vadim Nemkov oder Valentin Moldavsky, beide Schützlinge des „Last Emperors“.
Der frühere PRIDE-Champion feierte zuletzt im Dezember 2019 seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nach Japan. Bei Bellator 237 schlug er den früheren PRIDE-Kollegen Quinton „Rampage“ Jackson in der ersten Runde K.o. In den letzten Monaten schlug sich der 44-Jährige weniger mit Gegnern im Käfig, sondern auch mit den Folgen einer Covid-19-Infektion herum, die er jedoch bezwang.
Gemäß russischer Medien soll Bellator für die Premiere in Russland an Junior dos Santos interessiert sein. Der Brasilianer wurde vor vier Wochen nach zwölf Jahren in der UFC, zuletzt jedoch vier aufeinanderfolgenden T.K.o.-Niederlagen entlassen. 37 Jahre alt, plant der Brasilianer jedoch eine Fortsetzung seiner Karriere. Vielleicht bei Bellator MMA?
Sollte die Liga ernst machen, wäre dos Santos nach Mark Coleman, Tim Sylvia, Andrei Arlovski, Fabricio Werdum und Frank Mir der sechste UFC-Schwergewichts-Champion, der gegen Emelianenko in den Käfig steigen würde.
