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StartseiteBoxenAllgemeinCristiano Ronaldo: Schaue lieber UFC und Boxen, als Fußball

Cristiano Ronaldo: Schaue lieber UFC und Boxen, als Fußball

Fußball-Superstar ist seit Jahren Kampfsport-Fan.

von Alexander Petzel-Gligorea 16.12.2020

Cristiano Ronaldo mit Ottman Azaitar (Foto: Instagram.com/OttmanAzaitar)

Cristiano Ronaldo ist einer der größten Superstars, die der Fußball je hervorgebracht hat. Der Portugiese hat so ziemlich alles gewonnen, was man im Fußball gewinnen kann. In seiner Freizeit wendet sich der 35-Jährige jedoch eher anderen Sportarten zu: MMA und Boxen.

„Fußballspielen ist meine Leidenschaft, aber ich ziehe andere Sportarten im TV vor“, erklärte Ronaldo gegenüber Box-Weltmeister Gennadiy Golovkin in einer Dokumentation. „Wenn ich die Wahl zwischen einem Fußballspiel oder einem Box- oder UFC-Kampf habe, wähle ich Boxen oder die UFC.“

Wie der Portugiese erklärte, wurde sein Interesse am Kampfsport in seiner Zeit beim englischen Club Manchester United geweckt. Ronaldo will dabei ein paar Sachen für seine Fußballerkarriere mitgenommen haben. „Ein Trainer bei Manchester United hat mit mir geboxt. Das Training ist sehr nützlich für Fußball, man schärft dabei seine Sinne und lernt, sich zu bewegen.“

Doch damit nicht genug. Wie Ronaldo weiter ausführte, erkundigte er sich erst kürzlich bei Boxweltmeister Anthony Joshua nach Tipps, um seine Beine weiter in Schuss zu halten. Schließlich zeigen ihm Sportler anderer Disziplinen, dass man auch im hohen Sportleralter noch Höchstleistung bringen kann.

„Ich habe mich letzten Sommer mit Anthony Joshua unterhalten“, führt Ronaldo aus. „Mit 33 denkt man langsam daran, dass einen die Beine irgendwann verlassen. Ich will weiter Fußballspielen. Die Leute sollen nicht sagen, dass ich einst ein unglaublicher Spieler war, der langsam geworden ist. Das will ich nicht.“

„Man kann vieles an seinem Körper verändern, das ist nicht das Problem. Es hängt von der Mentalität ab, der Motivation und Erfahrung, das ist alles sehr komplex. Man wird im Sport reifer. Man muss sich nur Federer im Tennis ansehen. Er ist 37 oder 38 und immer noch an der Spitze und im Boxen gibt es das auch.“

Ronaldos Begeisterung für Kampfsport ist nichts Neues. Der Portugiese ist etwa mit Kickbox-Superstar Badr Hari befreundet und traf in Abu Dhabi bereits die Azaitar-Brüder. Ottman Azaitar überreichte Ronaldo dabei sogar seinen Titel von Brave CF.

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