Große Täuschung: Floyd Mayweather bestreitet Einigung mit Rizin
Keine 72 Stunden nach der Ankündigung eines Kampfes zwischen Floyd Mayweather und Kickbox-Phänomen Tenshin Nasukawa bei Rizin FF ist der Kampf wieder vom Tisch. Wie Mayweather auf Instagram schreibt, habe er nie einem Kampf zugestimmt und sei selbst von Rizin getäuscht worden.
In den frühen Morgenstunden am Montag ließ Rizin eine Bombe platzen. Der ungeschlagene Boxer Floyd Mayweather habe einem Kampf an Silvester gegen Tenshin Nasukawa zugestimmt, das Regelwerk sei noch unklar, der Kampf sei aber bereits für Rizin FF 14 am 31. Dezember ausgemacht. Mayweather hatte zuvor bereits auf Instagram mit Rizin-Faustschützern posiert und den 31.Dezember als Termin angekündigt. Scheinbar ein großes Missverständnis.
So schreibt „Money“ Mayweather auf Instagram, er habe nie einem Kampf gegen Tenshin Nasukawa zugestimmt, er habe vor der Pressekonferenz noch nie vom Japaner gehört und sei mit der Prämisse nach Japan geflogen, um vor einer kleinen Gruppe sehr reicher Zuschauer für einen hohen Obolus einen Schaukampf zur Unterhaltung abzuhalten, niemals einen offiziellen Kampf. Während der Pressekonferenz sei seinem Camp aufgefallen, dass man sie grob getäuscht habe.
Während der Pressekonferenz hatte Mayweather noch angekündigt, dass sein Engagement mit Rizin nicht bei einem Kampf aufhören werde und er plane, die Organisation weltweit bekannt zu machen. Eine Ankündigung, die nicht weiter von einem Schaukampf hinter verschlossenen Türen entfernt sein könne.
Ob es sich nur um einen PR-Gag handelte oder man sich bei den weiteren Parametern des Kampfes wie dem Regelwerk, Kampfgewicht und der Börse nicht einigen konnte, wird wohl auf lange Sicht das Geheimnis der Beteiligten bleiben.