UFC plant Rückkampf zwischen Jorge Masvidal und Nate Diaz
Die Nachricht, dass Gilbert Burns der nächste Herausforderer für Kamaru Usman wird, hat vor allem für einen Kämpfer Konsequenzen: Jorge Masvidal. Der „Street Jesus“ hatte auf eine direkte Revanche gehofft. Stattdessen könnte er sich auf einen anderen Rückkampf um einen Titel vorbereiten. Wie TMZ Sports berichtet und ESPN bestätigt, soll ein Rückkampf um den „BMF“-Titel gegen Nate Diaz für Januar in Planung sein.
Jorge Masvidal und Nate Diaz trafen im Hauptkampf von UFC 244 im Madison Square Garden New Yorks aufeinander. Für das Aufeinandertreffen der beiden Publikumslieblinge hatte die UFC sogar extra einen Titel aus dem Boden gestampft, den um den „Baddest Motherf**ker“. Nach drei harten Runden konnte sich Masvidal über die neue Trophäe freuen, da Diaz wegen mehrerer Platzwunden nicht mehr weiterkämpfen durfte.
Eine Zumutung für Diaz, der sich gerade erst warm gemacht hatte, zumindest so die Kernaussage des Kaliforniers, der sich erneut um einen Sieg gebracht fühlte und seitdem auf eine Revanche gegen Masvidal hofft. Einer solchen war auch Masvidal bisher nicht abgeneigt. Das liegt nicht nur am gegenseitigen Respekt zwischen den beiden langjährigen MMA-Kämpfern, sondern auch daran, dass der Kampf der beiden der UFC eine lukrative Summe einbrachte.
Nun soll es zur Wiederholung kommen. Wie ESPNs Ariel Helwani ausführt, soll der Kampf jedoch entgegen ersten Berichten nicht bei UFC 256, sondern möglicherweise auf dem ersten PPV im Jahr 2021 den Hauptkampf darstellen. Die beiden Kämpfer äußerten sich noch nicht zu den UFC-Plänen. Masvidal kämpfte seit dem Duell gegen Diaz im Juli mit nur wenigen Tagen Vorbereitung um den Titel der UFC im Weltergewicht und unterlag Kamaru Usman nach Punkten. Diaz stand seit November nicht mehr im Käfig.