UFC Fight Island: Chimaev gegen Edwards scheinbar erneut abgesagt
Auch im zweiten Anlauf kann die UFC den Kampf zwischen Khamzat Chimaev und Leon Edwards nicht auf die Beine stellen. Wie schwedische und russische Medien übereinstimmend berichten, wurde der Kampf aus noch nicht bekannten Gründen abgesagt. Die beiden Kämpfer hätten bereits den Hauptkampf am 19. Dezember in Las Vegas bestreiten sollen.
Wie das alte Jahr endet, so beginnt das neue Jahr für die UFC: mit einem abgesagten Hauptkampf. Nachdem Leon Edwards den letzten Main Event des UFC-Jahres 2020 am 19. Dezember wegen einer Covid-19-Infektion absagen musste, ist nun auch der Nachholtermin am 20. Januar von einer Absage betroffen.
Dieses Mal soll es jedoch der in Stockholm trainierende Tschetschene Chimaev sein, der nicht antreten kann. Das berichtet das schwedische Frontkick-Portal am Dienstag. Wenig später wurde die Meldung von RussiaToday bestätigt. Warum der Kampf wieder abgesagt werden musste, ist derzeit unklar. Chimaev wartet seit Oktober auf seinen nächsten Kampf. Damals besiegte er Gerald Meerschaert mit seinem ersten Schlag innerhalb von 17 Sekunden.
Mit seinem dritten Sieg im Rücken sollte Chimaev dann auf Edwards, derzeit die Nummer 3 im Weltergewicht der UFC, treffen, nachdem die UFC Druck ausübte und den Engländer vorrübergehend sogar aus den Ranglisten entfernte. Nun müssen sich Dana White und die UFC-Fans scheinbar weiterhin gedulden.
Die UFC äußerte sich noch nicht zu den Berichten um Chimaev.