UFC 257: Poirier unterschreibt Kampfvertrag gegen McGregor
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Rückkampf zwischen Conor McGregor und Dustin Poirier ist getan. Der Amerikaner unterschrieb nach wochenlanger Verzögerung einen Vertrag für seinen Rückkampf gegen den irischen Megastar am 23. Januar 2021 für UFC 257. Nun liegt es an McGregor.
Am Dienstag vermeldeten erste MMA-Medien, darunter MMAFighting, dass der Kampf zwischen Conor McGregor und Dustin Poirier für den 23. Januar 2021 und UFC 257 offiziell sei. Kurze Zeit später ruderte Dana White in einer Stellungnahme gegenüber ESPN zurück. So soll Poirier den Kampfvertrag mittlerweile unterschrieben haben, darüber hinaus gibt es aber noch Unklarheiten zu beseitigen.
„Am 23. Januar auf Fight Island, wenn alles nach Plan läuft“, so White. „Aber es gibt noch jede Menge ‚wenn’s derzeit. Ich muss abwarten, wie die Welt in den nächsten Monaten aussieht.“
Mit Poirier scheint jedoch eine der wichtigeren Hürden genommen. Der „Diamond“, der den ersten Kampf gegen McGregor vor sechs Jahren vorzeitig verloren hatte, hatte der UFC zuletzt Druck gemacht, ihm endlich einen Vertrag für den Kampf zuzuschicken und „keine Spielchen mehr zu spielen“.
Die UFC schien bereits mit dem Gedanken zu spielen, Poirier durch einen anderen Kämpfer zu ersetzen. Mit Poiriers Unterschrift scheint dieses Hindernis aus dem Weg geräumt. McGregor hat bereits verbal seine Zustimmung gegeben. Zwar präferiert der Ire einen früheren Termin, Insider gehen nicht davon aus, dass der Ire noch einmal nachverhandelt.
So können sich Fans darauf einstellen, dass sich McGregor und Poirier am 23. Januar 2021 im Hauptkampf von UFC 257 als Leichtgewichte gegenüberstehen werden.