So hat Tony Ferguson auf die Absage von UFC 249 reagiert
Neue Location, neuer Gegner, stetige Ungewissheit – Tony Ferguson hat in den letzten Wochen turbulente Zeiten durchlebt. Nun ist die Gewissheit da, dass er am 18. April überhaupt nicht kämpfen wird, nachdem UFC 249 und alle weiteren geplanten UFC-Events abgesagt werden mussten. Über die Absage wurde Ferguson von einem Journalisten informiert, dem er gerade ein Interview gab.
So befand sich Ferguson im Telefon-Interview mit dem Orange County Register als die Absage von UFC 249 offiziell angekündigt und in den sozialen Netzwerken verbreitet wurde. Der Interviewer teilte Ferguson die Nachricht mit.
„Oh Wow“, sagte Ferguson geschockt und schwieg anschließend neun Sekunden lang. „Na ja, ich werde trotzdem weitertrainieren. Weißt du was? Ich bin mir sicher, dass das alles einen guten Grund hat. Seien wir mal ehrlich. Ich muss zuversichtlich bleiben. Ich darf mich nur auf das konzentrieren, was wir auch kontrollieren können, also unseren Puls und unsere Atmung.“
Ferguson sollte ursprünglich gegen Khabib Nurmagomedov um den UFC-Titel im Leichtgewicht kämpfen. Es war bereits der fünfte Anlauf, das Duell gegen Nurmagomedov auf die Beine zu stellen. Doch auch diesmal platzte der Kampf. Stattdessen sollte Ferguson am 18. April gegen Justin Gaethje um den Interims-Titel kämpfen. Aber auch daraus wird nun nichts.
„Sicher ist, dass sich die Dinge immer ändern werden“, so Ferguson. „Variabel ist nur, wie ich darauf reagiere. […] Ich werde weiter lachen. Ich werde weiter trainieren und weißt du was? Ich werde ein paar Muskeln aufbauen. Mann, ich bin dürre. Ich werde Muskeln aufbauen.“
„Ich werde mein bestes geben“, sagte Ferguson abschließend. „Ich werde es tun und wenn ich falle, stehe ich wieder auf.“