Reebok-Deal endet dieses Jahr: Dana White deutet neuen Partner an
Im Dezember 2014 hat die UFC einen exklusiven Kleidungs- und Ausrüstungsdeal mit dem Sportartikelhersteller Reebok abgeschlossen. Ende dieses Jahres läuft dieser Vertrag aus. Eine neue Partnerschaft mit einer anderen Marke scheint wohl bereits in den Startlöchern zu stehen.
So wurde UFC-Präsident Dana White kürzlich im „The Schmozone Podcast“ zu dem nächsten Ausstatter der UFC befragt, wobei Nike, Under Armour und Venum ins Gespräch gebracht wurden. White antwortete darauf: „Natürlich kann ich euch das nicht sagen […], aber ja, es ist einer von den dreien.“
Sollte es sich bewahrheiten, könnten UFC-Kämpfer also ab 2021 mit Ausrüstung von Nike, Under Armour oder Venum ausgestattet werden.
Durch den im Dezember 2014 abgeschlossenen Deal mit Reebok dürfen UFC-Kämpfer seit 11. Juli 2015 im Rahmen offizieller UFC-Events nur noch Kleidung und Ausrüstung von Reebok tragen, andere Sponsoren der Kämpfer dürfen seitdem nicht mehr zu offiziellen UFC-Anlässen repräsentiert werden.
Der 70 Millionen US-Dollar schwere Deal sorgte für zahlreiche kritische Stimmen, da die Sponsoring-Anteile der Kämpfer von der Anzahl der bereits bestrittenen UFC-Kämpfe abhängig gemacht werden. So rangierte die Bezahlung von 3.500 US-Dollar für UFC-Neulinge bis 20.000 US-Dollar für Kämpfer mit mehr als 20 UFC-Fights und 40.000 US-Dollar für UFC-Champions. Einige Kämpfer mit lukrativen Sponsoren mussten so letztendlich mit weniger Sponsoring-Einnahmen bei ihren Kämpfen zurechtkommen, was sogar dazu führte, dass einige Kämpfer die UFC verließen. Es bleibt abzuwarten, inwiefern das Modell mit einem neuen Aussstattungspartner angepasst wird.