NSAC-Anhörung für Khabib und Conor verschoben
Eigentlich sollten sich Conor McGregor und Khabib Nurmagomedov am 10. Dezember der Kommission Nevadas stellen, um die Vorfälle rund um UFC 229 am 6. Oktober endgültig aufzuklären und eine endgültige Strafe zu erhalten. Nun haben beide Teams um eine Verschiebung gebeten, der Bitte wurde nachgekommen.
Conor McGregor und Khabib Nurmagomedov werden nicht vor dem 29. Januar wieder im Käfig stehen. Erst dann trifft sich die Athletik Commission Nevadas zur nächsten Sitzung, um das Fehlverhalten von Khabib Nurmagomedov und Conor McGregor rund um UFC 229 zu bewerten. Nachdem die Kommission in der vergangenen Woche formale Beschwerden gegen das Verhalten der beiden UFC-Leichtgewichte einlegte, baten sowohl McGregor als auch Nurmagomedov um eine Verschiebung ihrer Anhörung.
Die Kommission muss sich mit dem Verhalten nach Nurmagomedovs Sieg befassen. Dabei sprang der Dagestaner über den Käfig und attackierte die Betreuer von Conor McGregor außerhalb des Käfigs. Die Kommission hielt in einer ersten Amtshandlung seine Gage zurück, zahlte die Hälfte mittlerweile aber bereits aus, damit Nurmagomedov die angefallenen Kosten für den Kampf begleichen kann.
Auch der Ire muss sich mit Beschwerden der Kommission auseinandersetzen. McGregor versuchte ebenfalls, über den Zaun zu klettern und schlug auf dem Käfig nach Nurmagomedovs Teamkollegen Abubakar Nurmagomedov. Im Anschluss wurde McGregor im Käfig hinterrücks attackiert und lieferte sich einen Schlagabtausch. UFC-Präsident Dana White rechnet bereits länger mit einer Sperre für seine beiden Leichtgewichte.