McGregor und Cerrone knacken erstmals 1 Million Pay-per-View-Verkäufe bei ESPN+
Erstmals, seitdem die Pay-per-Views der UFC ausschließlich über ESPN+ bezogen werden können, wurde die Schallmauer von einer Million Verkäufen durchbrochen. Veröffentlicht wurde diese Zahl von Robert Iger, dem CEO der Walt Disney Company. Bei einem Preis von 70$ pro Stream generierten McGregor und Cerrone alleine über die Verkäufe 70 Millionen Dollar. Hinzu kommen elf Millionen für Ticketverkäufe.
Laut Robert Iger, dem CEO der Walt Disney Company, hat erstmals seit Unterzeichnung des Vertrages mit ESPN+ ein Pay-per-View der UFC die magische Grenze von einer Million Verkäufen geknackt. Wenig überraschend war es erneut Conor Mcgregor, das größte Zugpferd im Stall der UFC, der diesen Meilenstein erreichte.
Darüber hinaus brachte UFC 246 dem Streamingdienst ESPN+ 500.000 neue Abonnenten ein. Um die Großveranstaltungen der UFC in den USA ordern zu können, muss man einen Account bei ESPN+ erstellen, der monatlich mit 4,99$ zu Buche schlägt.
Aus diesem Grund ging die Anzahl der verkauften Pay-per-Views im vergangenen Jahr stark zurück. Blickt man auf weitere Metriken, mit denen die Verkäufe prognostiziert werden können (z.B. Google Suchanfragen) war UFC 246 der zweitgrößte UFC-Event aller Zeiten. Lediglich UFC 229, ebenfalls angeführt von Conor McGregor, war für die Fans von noch größerem Interesse.
Für die UFC war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Über die Verkäufe konnten Einnahmen in Höhe von 70 Millionen Dollar generiert werden. Weitere elf Millionen nahm der Weltmarktführer über Ticketverkäufe ein.