McGregor: Ich will gegen Silva, St. Pierre, Diaz oder Mayweather kämpfen!
Nur noch wenige Tage müssen sich MMA-Fans gedulden, dann steigt in Las Vegas der größte UFC-Event der vergangenen zwei Jahre. Im Hauptkampf von UFC 229 trifft der amtierende UFC-Champion im Leichtgewicht, Khabib Nurmagomedov, auf den irischen Superstar Conor McGregor. Bevor es am 6. Oktober zur Sache geht, meldete sich McGregor zu Wort und kündigte neben einem Knock-out an auch einige Namen an, gegen die er in Zukunft ins Octagon steigen würde.
Mit einem „brutalen Knock-out“ will McGregor sich gegen Nurmagomedov durchsetzen, verriet der Ire Ariel Helwani wenig überraschend und gewohnt selbstbewusst. Doch blickt er bereits weiter auf kommende Gegner. Ein nächster (und alter) Kotrahent soll Floyd Mayweather werden.
„Wenn er sich traut ins MMA einzusteigen, so wie er es bereits des Öfteren gesagt hat, bin ich bereit. Mal sehen, was passiert. Ich würde aber auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, nochmal gegen ihn zu boxen. Allerdings habe ich keine Lust auf modifizierte Regeln im MMA, entweder kämpfen wir richtig oder wir boxen wieder.“
Im MMA würde McGregor auch ein Duell gegen Georges St. Pierre reizen, erklärte er weiter. Laut McGregor sei der Kanadier daran interessiert, gegen den Sieger der Begegnung zwischen ihm und Nurmagomedov ins Octagon zu steigen. Doch nicht nur St. Pierre steht auf dem Radar des Iren, auch Anderson Silva hat sein Interesse geweckt.
„Ich wäre sehr interessiert daran, gegen Anderson Silva anzutreten. Ich schwöre bei Gott, Anderson ist eine Legende im MMA. Wo ist der Unterschied zwischen ihm oder Georges? Es ist nahezu dasselbe. Ich habe Bock drauf und mich interessieren Kämpfe, die Bedeutung haben.“
Doch damit nicht genug, auch Nate Diaz steht auf der Abschussliste des früheren UFC-Champions. Nachdem sich beide Athleten bereits zweimal im Käfig gegenüberstanden, soll es womöglich zum dritten Aufeinandertreffen kommen: „Nate Diaz will noch immer einen Rückkampf gegen mich und ich werde ihn ihm immer anbieten. Er gab mir einen, ich gebe ihm einen, so einfach ist das. Wann es passieren wird? Ich weiß es nicht, aber wir werden diese Trilogie beenden, daran habe ich keinerlei Zweifel.“
Ob Begegnungen gegen die genannten Namen zustande kommen können, hängt mit Sicherheit auch davon ab, welche Leistung McGregor gegen Nurmagomedov an den Tag legt. Motiviert scheint der 30-Jährige allemal, wie er abschließend erklärte: „Khabib ist eine falsche Ratte! Ihr wisst, wer ihn managt und wie sich seine Entourage benimmt. Sie können mich allemal kreuzweise, jeder einzelne von ihnen! Jeder aus seinem Team kann sich von mir eine Schelle abholen! Diese Sache wird nicht mit diesem Kampf enden.“
UFC 229 findet in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober statt. Die Veranstaltung wird auf der Streaming-Plattform DAZN gezeigt.