Khabib: Es macht keinen Sinn, mir 100 Millionen Dollar zu geben, um den Idioten McGregor nochmal zu verprügeln
In einem Interview mit TMZ verkündete Khabib Nurmagomedovs Manager Ali Abdelaziz, dass seinem Schützling 100 Millionen Dollar angeboten worden sein sollen, um in Saudi Arabien einen Rückkampf mit Conor McGregor auf die Beine zu stellen. Nun meldete sich der Weltmeister ebenfalls zu Wort und gab an, kein Interesse an einem zweiten Aufeinandertreffen zu haben. Stattdessen wolle er sich auf das anstehende Aufeinandertreffen mit Tony Ferguson konzentrieren.
„Was soll ich mit so viel Geld anfangen“, äußerte sich Nurmagomedov zu dem lukrativen Angebot. „Es gibt so viele Organisationen. Zum Beispiel gibt es Fußball für Blinde, dann Sambo und andere Sportarten. Soll die UFC doch denen das Geld geben, wenn sie nicht wissen, was sie damit machen sollen. Aber mir 100 Millionen Dollar geben, um den Idioten nochmal zu verprügeln? Ich glaube nicht, dass das rational ist.“
Der Grund für die Abneigung Nurmagomedovs gegenüber einem zweiten Kampf mit dem Iren liegt in dem klaren Ausgang des ersten Gefechts:
„Jeder hat gesehen, was im Octagon passiert ist“, so der „Eagle“. „Ich habe den Kampf zu jedem Zeitpunkt kontrolliert. Ich habe mit ihm alles gemacht, was ich wollte. Er hat sogar aufgegeben. Wie können wir da überhaupt über einen Rückkampf sprechen? Wir können nur darüber sprechen, die Kuh noch weiter zu melken und noch mehr Geld zu machen. Die Frage ist, ob ich das will.“
Stattdessen legt der Weltmeister nun seinen Fokus auf die nächste Titelverteidigung. Am 18. April trifft er im Hauptkampf von UFC 249 auf Tony Ferguson.
„Ich habe am 18. April einen Kampf – einen sehr ernsten Kampf“, sagte der 31-Jährige. „In den letzten eineinhalb Monaten habe ich Tag und Nacht trainiert. Ich habe mich in gute Form gebracht, genauso, wie es 70 Tage vor dem Kampf sein sollte. Ich fühle mich toll.“
„Keiner weiß, was nach dem Kampf passieren wird. Darüber mache ich mir keine Gedanken. Das ist das, was die UFC will. Ich bin überrascht, dass mich die Leute überhaupt etwas zu einem Rückkampf fragen. Es scheint, als wollten sie nach diesem Kampf erneut die Kuh melken.“