Jorge Masvidal will BMF-Rückkampf gegen Nate Diaz
Monatelang ging man davon aus, dass Jorge Masvidal der kommende Herausforderer auf Kamaru Usmans Titel im Weltergewicht werden würde. Scheinbar hat „Gamebred“ aber ganz andere Pläne. Denn nachdem schon UFC-Präsident Dana White jüngst meinte, man habe auch andere Ideen für ihn, scheint Masvidal nun erneut ein Auge auf Nate Diaz geworfen zu haben.
Die beiden standen sich im vergangenen Jahr im Hauptkampf von UFC 244 in New York City gegenüber. Die UFC setzte dafür sogar extra einen aus dem Boden gestampften Gürtel aufs Spiel, um den „Baddest Motherf**ker“ zu küren. Masvidal gewann den Kampf nach drei Runden, da Diaz aufgrund mehrerer Platzwunden nicht weiterkämpfen durfte. Nun könnte sich eventuell ein zweiter Kampf anbahnen.
Denn nachdem sich Diaz in McGregors Twitter-Debatte zum GOAT einschaltete und ein Foto von sich mit der Bezeichnung als „P4p the baddest motherf**ker here“ veröffentlichte, antwortete ihm Masvidal sofort und gab an, er sei „anderer Ansicht #1of1“. Wenig später bot er Diaz an, eine zweite Runde zu drehen. „Lasst es uns nochmal machen“, schrieb Masvidal auf Twitter.
Diaz signalisierte ebenfalls Interesse an einem zweiten Duell. Der 35-Jährige hatte bereits direkt nach seiner Niederlage im November einen direkten Rückkampf gegen Masvidal gefordert, damals aber bereits Zweifel am Willen der UFC diesbezüglich Zweifel angemeldet. Nun könnte ein Umdenken stattgefunden haben.
Masvidal gab Diaz bereits eine Warnung mit auf den Weg und erinnerte Diaz daran, sein Bauchmuskel-Training nicht zu vernachlässigen.