Jon Jones: Ich brauche keinen Gürtel, um Champion zu sein
Seit UFC 214 im vergangenen Jahr stand Jon Jones nicht mehr im Octagon der UFC. Der frühere UFC-Champion im Halbschwergewicht setzte sich damals mit einem technischen K.o. gegen Daniel Cormier durch, nur um anschließend positiv getestet zu werden und Sieg und Titel wieder zu verlieren. Doch der 30-Jährige weiß um seinen Status. Gürtel hin oder her.
Als ein Fan ihn auf Twitter anschrieb und angab, seiner Meinung nach würde der UFC-Gürtel immer noch im Besitz von Jones sein, antwortete der frühere Weltmeister und stimmte ihm zu: „Danke. Ja, ich weiß, dass ich diesen Gürtel nicht haben muss, um der Champion zu sein. Ich bin mir sicher, dass die Top 5 das auch weiß.“
Wenig später legte er noch einmal nach, löschte den Tweet aber kurze Zeit später wieder. MMAJunkie.com liegt ein Screenshot vor: „Ich brauche keinen physischen Gürtel und muss auch nicht in den Rankings sein um zu wissen, dass ich der Champion bin. Es ist etwas, dass ich in meinem Herzen fühle. Ich weiß, was ich geleistet habe. Ich weiß, was ich tun werde.“
Der langjährige UFC-Champion wartet immer noch auf ein Urteil der USADA nach seinem positiven Dopingtest nach UFC 214. „Bones“, der bereits seinen Interimstitel im Jahr davor wegen eines positiven Tests verlor, beteuert weiterhin seine Unschuld. Der Titel wurde im Anspruch wieder Daniel Cormier zugesprochen, der den Gürtel seitdem gegen Volkan Oezdemir verteidigte und nun in einem Superfight bei UFC 226 auf Stipe Miocic trifft.