Conor McGregor hätte bei UFC 224 kämpfen sollen
Conor McGregors MMA-Comeback hätte bereits letzten Monat bei UFC 224 stattfinden sollen. Dies gab McGregor in sozialen Medien bekannt und er bestätigte damit Berichte von MMA-Reporter Ariel Helwani. Geplant war offenbar ein Titelkampf gegen Rafael dos Anjos.
„Hab’s auf die Nummer 4 der Forbes-Liste in diesem Jahr geschafft“, schrieb McGregor auf Instagram. „Hätte ich wie geplant am 12. Mai in Rio de Janeiro gekämpft, hätte ich Ronaldo und Messi überholt und mir den zweiten Platz geholt. Es ist aber etwas dazwischen kommen. Ach übrigens, bin immer noch unter 30.“
McGregor und dos Anjos hätten bereits vor zwei Jahren gegeneinander kämpfen sollen. Damals zog sich der Brasilianer, der damals den Leichtgewichtstitel hielt, aber kurz vorm Kampf eine Verletzung zu und wurde von Nate Diaz ersetzt, der den damaligen Federgewichtschampion McGregor zur Aufgabe zwang.
Dass das Duell bei UFC 224 gegen Rafael dos Anjos nicht zustande gekommen ist, dürfte mit den rechtlichen Problemen zu tun haben, mit denen McGregor momentan zu kämpfen hat. Anfang April hatte der Ire im Vorfeld von UFC 223 einen Bus voll mit Kämpfern angegriffen, wobei mehrere Personen verletzt wurden. McGregor wurde wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung angeklagt.
McGregor hat zuletzt im November 2016 in der UFC gekämpft. Damals konnte er gegen Eddie Alvarez den Leichtgewichtstitel gewinnen und sich damit zum ersten Doppel-Champion der UFC-Geschichte krönen. Aufgrund von Inaktivität wurden ihm mittlerweile alle UFC-Titel aberkannt.