PFL: Startschuss für nächste Saison am 23. April
Zwei Jahre in Folge konnte die PFL nach der Umbenennung aus der WSOF und mit erfolgreichem Konzept Kämpfer, Fans und sogar den Fernsehsender ESPN überzeugen. Nun, nach einem Jahr Zwangspause wegen der Corona-Pandemie, stehen die Zeichen auf Neuanfang. Wie die Liga in einer Pressemitteilung bekannt gab, geht es am 23. April weiter.
Fast anderthalb Jahre nach dem Ende der zweiten Saison an Silvester 2019 geht es damit für die Liga im Turnierformat weiter. Wie schon in den ersten beiden Jahren wartet auf den Sieger am Ende der Saison die Siegprämie in Höhe von einer Million US-Dollar. Dafür mussten die Champions in der Vergangenheit bis zu sechs Kämpfe innerhalb der Saison absolvieren, 2021 scheinbar einen Kampf weniger.
So werden vom 23. April bis 25. Juni insgesamt sechs Veranstaltungen stattfinden. An den ersten drei Veranstaltungen am 23. April, 29. April und 6. Mai sollen erste Punkte gesammelt, vom 10. Juni bis 25. Juni dann die Platzierung für die Playoffs ermittelt werden. Wer die Playoffs erreicht, muss sich auf zwei Playoff-Kämpfe am gleichen Abend einstellen, um sich für das Finale zu qualifizieren.
Ob dieses wie gewohnt an Silvester stattfindet, ließ die PFL noch offen. Die Termine für die zweite Jahreshälfte sollen erst zu späterer Stunde bekanntgegeben werden. So stehen erst einmal sechs Termine für die Vorrunde fest. Möglicherweise geht die Liga mit verkleinertem Teilnehmerfeld an den Start. In der Vergangenheit traten teilweise zwölf Kämpfer pro Gewichtsklasse an.
Die PFL wirbt für die neue Saison mit dem Einsatz von Neuzugang von Olympia- und Turniersiegerin Kayla Harrison sowie Weltergewichts-Titelverteidiger Ray Cooper III, zudem mit Neuzugängen wie Ex-Bellator-Champion Rory MacDonald, Johnny Case und Olivier-Aubin Mercier sowie Brave-Champion Bubba Jenkins.
Ob die weiteren Champions wie Ali Isaev, Natan Schulte, Emiliano Sordi und Lance Palmer erneut teilnehmen, lässt die PFL noch offen. Vor allem Palmer steht mit der Liga im Clinch und drohte sogar mit rechtlichen Mitteln, um seine Freigabe zu erzwingen, damit er wieder kämpfen könne.