Christian Jungwirth hat am 30. Dezember den nächsten Sieg eingefahren. Der 33-Jährige ging bei Oktagon 20 in Prag an den Start und setzte sich gegen den Lokalmatadoren Vaclav Holota nach Punkten durch. Es ist der inzwischen dritte Erfolg in Serie für den Mann aus Bopfingen.

In seinem Debüt für die tschechische MMA-Organisation machte der Deutsche keine Gefangenen. Nachdem die Begegnung aufgrund einer Corona- Infektion im November vorerst ausfiel, nutzte Jungwirth die Chance im neu angesetzten Duell am gestrigen Mittwoch.

Die beiden Weltergewichte bekriegten sich über drei Runden in der tschechischen Hauptstadt, dabei war es der Bopfinger, der das Heft in die Hand nahm und so nach 15 Minuten Kampfzeit von den Punktrichtern für seine Leistung belohnt wurde. Ein deutliches 30:27 auf allen Ergebniskarten sprachen eine deutliche Sprache.

Der Kämpfer aus dem Kongs Gym stand zuletzt vor einem Jahr im Käfig und besiegte in Russland Lokalmatador Vladimir Tyurin und profitierte zuvor von einer Knieverletzung bei Erhan Kartal bei GMC 23. Mit aktuell drei Siegen in Folge, ist Jungwirth bereit für größere Aufgaben.

Im Hauptkampf von Oktagon 20 war es Publikumsliebling und UFC-Veteran Karlos Vemola, der einen Triumph gegen den Franzosen Alex Lohore einfahren konnte. Nach fünf einseitigen Runden, gewann Vemola den Titel im Mittelgewicht gegen Lohore, der in seiner Karriere bereits für Bellator im Käfig stand und bei Cage Warriors um den Interims-Titel im Weltergewicht kämpfte.

Der PPV ist auch im Re-Live auf www.Oktagon.tv zu sehen.