GMC meldet sich am 27. Februar zurück, Mert Özyildirim ist wieder da
Mert Özyildirim (Foto: Alexander Petzel-Gligorea/GNP1.de)
Der Winterschlaf der deutschen MMA-Szene endet am 27. Februar. Die erste GMC Fight Night des Jahres aus dem Alma Park in Gelsenkirchen dient dabei als Wachmacher. Dabei können sich GMC-Fans auf die Rückkehr eines alten Bekannten freuen, denn Mert Özyildirim kämpft zum ersten Mal seit 2017 wieder für die Organisation.
Der Kämpfer von den Planet Eatern stand bisher zwei Mal für GMC im Käfig und setzte sich erst im April 2017 knapp nach Punkten gegen den späteren Titelherausforderer Mohammed Trabelsi durch, bevor er sein persönliches Wettkampfjahr mit einem Sieg über Can Aslaner abschloss. Seitdem mussten GMC-Fans auf die Dienste des 27-Jährigen verzichten. Allerdings stand Mert Özyildirim (8-1) seitdem auch nur zwei Mal im Käfig.
2018 besiegte er Dragan Pesic mit einem Rear-Naked Choke in der ersten Runde bei Innferno, ein Jahr später kam er bei der Premiere der Sobotta-Veranstaltung Nova FC zum Einsatz. Dabei musste er sich im Vorfeld aufgrund von Absagen auf mehrere Gegner vorbereiten, bevor er schließlich dem Franzosen Michael Dubois gegenüberstand, der Özyildirim mit schweren Fäusten zusetzte und so für dessen erste Karriereniederlage sorgte. Nachdem die Corona-Pandemie das PFL-Qualifikationsturnier verhinderte, an dem Özyildirim im vergangenen Jahr teilnehmen sollte, ist er nun wieder zurück im Käfig.
Dabei trifft er auf den Österreicher Michael Rirsch (9-3-1). Der 34-Jährige holt bei GMC seine Deutschland-Premiere nach, nachdem ein Einsatz bei der Berliner Super League MMA gegen Arda Adas nicht zustande kam. Stattdessen feiert der Ringer vier Wochen später seine Premiere für ACA und musste sich dabei in Lodz dem Polen Lukasz Kopera nach Punkten geschlagen geben. Nun will Rirsch sein Können bei GMC zum Besten geben.
Zuvor lässt der Fight Club Gelsenkirchen in Cagri Ucar sein nächstes Talent auf die Profis los. Ucar gibt bei der Fight Night sein Debüt, nachdem er bisher nur als Amateur zum Einsatz kommen konnte. Dabei stand er drei Mal im Käfig, nahm an einem Integra-Turnier teil und stand mit IMMAF-Europameister Eduard Kexel im Käfig.
In seinem Profi-Debüt bekommt er es mit Jens Oberleuck (0-1) zu tun, der zwei Jahre nach seiner eigenen Profi-Premiere nun im Auswärtsspiel in Gelsenkirchen den ersten Sieg feiern will.
Die GMC Fight Night am 27. Februar wird von GMC live auf dem hauseigenen Youtube-Kanal und ihrer Homepage übertragen.