German Top Ten Dezember 2019: Karaoglu, Engizek und Omer sind zurück in den Rankings
Die „German Top Ten“, seit 2009 die definitive deutsche MMA-Rangliste, ist wieder auf dem neuesten Stand. Im September-Update der Rankings gibt es in allen Gewichtsklassen Veränderungen.
Um für die „German Top Ten“ wählbar zu sein, muss man am Tag der Abstimmung innerhalb der letzten 365 Tage gekämpft haben. Ausgenommen davon ist man, wenn man bereits einen neuen Kampf anstehen hat. Stichtag der Abstimmung war der 15. Dezember 2019.
Bei der Abstimmung gelten unter anderem die Kriterien: Qualität des Gegners und Art des Sieges; wer hat wen wie besiegt und unter welchen Voraussetzungen? Je aktueller der Kampf, umso mehr wird er gewichtet. Die Leistungen der letzten zwei Jahre zählen mehr als die Leistungen von vor drei oder mehr Jahren.
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Keine Veränderungen.
Björn Schmiedeberg und Ugur Özkaplan verlassen die Rangliste aufgrund von Inaktivität. Damit rutschen einige Kämpfer einen Platz auf. Andre Schmidt macht den größten Sprung hoch auf die 6. Dahinter betreten zwei Neuankömmlinge die Top Ten in Ringer und Fair.FC-Champion Kasim Aras und Kickboxer Kamran Aminzade, der sich in seinem Debüt gegen Top-Ten-Schwergewicht Ben Adwubi durchsetzen konnte.
Wenig Veränderung im Halbschwergewicht. Einzig der Wechsel von Cirprian Theodorus hoch ins Schwergewicht sorgt für neue Platzierungen, da Koray Cengiz einen Platz hoch und der Berliner Rafael Xavier in die Rangliste rutscht.
Aziz Karaoglu ist zurück. Der Düsseldorfer kehrt nach drei Jahren Pause und mit einem Sieg bei King Of Kings in die Rangliste zurück und landet auf der 5. Die Kämpfer dahinter rutschen einen Rang nach unten, Daniel Dörrer fällt nach zwei Niederlagen aus den Rankings.
Wenige Monate, nachdem Kerim Engizek aufgrund von Inaktivität aus den Rankings entfernt werden musste, kehrt der GMC-Champion in die Top Ten und aufs Treppchen zurück. Die Kämpfer dahinter verlieren einen Rang, ausgenommen Aleksandar Stojicic, der nach seinem Sieg über Rene Runge den entthronten We-Love-MMA-Champion Adrian Zeitner und Konrad Dyrschka überholt.
Loik Radzhabov springt nach seinem Einzug ins PFL-Finale hoch auf Platz 3. Dahinter muss Jessin Ayari die Rangliste wegen Inaktivität verlassen. Zurück in der Rangliste ist dafür Alan Omer, der im Oktober sein Comeback mit einem schnellen Sieg feierte. Weiter unten verlässt Paata Tschapelia die Rangliste in Richtung Federgewicht, den freien Platz nimmt Niko Samsonidse ein.
Die Spitzengruppe Daniel Weichel, Max Coga und Lom-Ali Eskiev siegt im Gleichschritt und bleibt auf dem Treppchen. Dahinter steigt Saba Bolaghi als neuer GMC-Champion zwei Plätze auf und überholt Ömer Solmaz und Sascha Sharma. Neu dabei ist der Stuttgarter Paata Tschapelia, der aus dem Leichtgewicht nach unten wechselt.
Khalid Taha untermauert seine Spitzenposition mit dem Sieg in Australien gegen Bruno Silva. Der frischgebackene KSW-Champion Antun Racic springt zwei Plätze nach oben auf die 2 und überholt Rany Saadeh. Zudem steigt Fair.FC-Champion Shamil Banukayev wieder in die Top Ten ein und landet auf der 6. We-Love-MMA-Champion Islam Djabrailov steigt nach zwei Siegen auch zwei Plätze nach oben auf die 8. Said Eidi verlässt die Top Ten.