ACA 114: Attila Korkmaz vor Duell gegen Jakub Kowalewicz
Ein Jahr musste das Berliner Federgewicht auf einen Kampf warten, am 26. November ist es für Attila Korkmaz wieder soweit. Dann wird der 29-Jährige zum fünften Mal die Faustschützer für ACA oder deren Vorgängerliga ACB schnüren und im polnischen Lodz auf Jakub Kowalewicz treffen.
Dann will Attila Korkmaz (10-5) auf die Siegerstraße zurück und seinen ersten Sieg seit der Umbenennung der Organisation feiern. Korkmaz hatte sich 2017 mit sieben Siegen aus neun Kämpfen einen Vertrag bei ACB verdient und sich direkt im Debüt gegen Alibek Akhazaev nach Punkten durchgesetzt. Leider konnte er den Schwung daraus nicht mitnehmen, seine nächsten beiden Kämpfe gegen Otavio dos Santos und Tural Ragimov gab der Berliner ab.
Nachdem er bei der belgischen Liga European Beatdown zwei Siege und den Federgewichtstitel für sich verbuchen konnte, holte ihn die mittlerweile in ACA umbenannte Liga im vergangenen Jahr zurück und setzte ihn im November in Polen ein. Gegen den georgischen UFC-Veteranen Levan Makhashvili endete Korkmaz Siegesserie jedoch wieder. Nachdem ein für März geplanter Kampf gegen Dzhihad Yunusov dem Coronavirus zum Opfer fiel, will Korkmaz nun neuen Anlauf nehmen.
Das plant auch Jakub Kowalewicz (9-4). Der 27-Jährige hat seinen letzten Kampf ebenfalls verloren, er trat bei Brave CF um den Federgewichtstitel an, musste sich jedoch Elias Boudegzame in einem Triangle Choke in der vierten Runde geschlagen geben und büßte seine drei Kämpfe umfassende Siegesserie ein.
Dieser Kampf liegt jedoch bereits zweieinhalb Jahre zurück, sodass der Pole, der aus dem Warschauer WCA Fight Team um UFC-Champion Jan Blachowicz stammt, in Lodz nicht nur sein ACB-Comeback gibt. Kowalewicz steht im November zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder für die Organisation im Käfig. In seinem Debüt bei ACB 19 musste er sich dem späteren Leichtgewichts-Champion Ali Bagov in einer Armbar geschlagen geben.