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Warrior

Zum Verleihstart des MMA-Sport-Dramas eine Filmkritik aus Sicht eines MMA-Fans.

von Jan Großöhmigen 29.01.2012

Die Mixed-Martial-Arts sind die am schnellsten wachsende Sportart der Welt.  Im Zuge der zunehmenden Popularität der „gemischten Kampfkünste“ ist es unvermeidlich, dass sie auch Gegenstand von Filmen werden. Zelluloidverschwendungen wie „Never Back Down“, eine in MTV-Ästhetik gefilmte „Karate Kid“-Kopie, machten jedoch wenig Hoffnung darauf, dass es irgendwann einen Film über den MMA-Sport geben würde, der es schafft, eine packende Geschichte zu erzählen, ohne den Sport lächerlich zu machen. „Warrior“ ist nun kein Film über den MMA-Sport, sondern nur einer, der ihn als Basis für eine bewegende Geschichte nimmt.

Tommy und Paddy ConlonIm Vordergrund der Handlung stehen drei Männer: die Brüder Tommy (Tom Hardy) und Brendan Conlon (Joel Edgerton) und ihr Vater Paddy (Nick Nolte). Der Ex-Marine Tom ist nach vierzehn Jahren in ihre Heimat Pittsburgh zurückgekehrt, um für seine Teilnahme an „Sparta“ zu trainieren, einem mit fünf Millionen Dollar dotierten MMA-Turnier. Dabei soll ihm sein Vater helfen, ein seit tausend Tagen trockener Alkoholiker, der verzweifelt versucht, seinen Söhnen wieder näherzukommen. Im Gegenzug sieht Tommy widerwillig über dessen Nichtbeachtung und Kälte hinweg, die er während seiner Jugend von ihm widerfahren hat.

Im wenige Kilometer entfernen Philadelphia steckt Brendan, früher ein UFC-Kämpfer und heute Physiklehrer an einer High School, in finanziellen Schwierigkeiten. Um den Verlust seines Hauses an seine Bank zu verhindern, kämpft er – gegen den Willen seiner Frau Tess (Jennifer Morrison) – bei kleineren Veranstaltungen in Nachtclubs. Als die Schulbehörde davon erfährt, wird er suspendiert. In dem Gewinn des „Sparta“-Turniers, den er mit der Hilfe seines ehemaligen Trainers Frank Campana (Frank Grillo) erreichen will, sieht Brendan seine letzte Chance, den drohenden Bankrott abzuwenden.

Selbst ein Zuschauer, der in seinem Leben schon einige Schläge auf den Hinterkopf einstecken musste, wird sich denken können, dass es früher oder später auf ein Duell zwischen den beiden Brüdern hinausläuft. Mit dieser Prämisse wurde der Film schließlich vermarktet. Doch wie so oft geht es auch bei „Warrior“ nicht nur um das Ziel, sondern vielmehr um den Weg dorthin. Einen Oscar für Originalität darf man dennoch nicht erwarten – den Großteil seiner Klasse hat der Film seinen Schauspielern zu verdanken.

Tess und Brendan ConlonEiner von ihnen, Nick Nolte, wurde für sein hervorragendes Spiel sogar für den Oscar nominiert. Viel zu spät versucht er als Paddy Conlon, die Fehler aus seiner Vergangenheit wiedergutzumachen. Seine Alkoholabhängigkeit hat seine Familie zerstört, ihn von beiden Söhnen entfremdet. In der Hoffnung auf Vergebung trainiert er Tommy, doch der ignoriert die negativen Gefühle seinem Vater gegenüber nur, er vergisst sie nicht. Er macht ihm klar, dass ihr Verhältnis das zwischen einem Trainer und seinem Schützling ist, und nicht das zwischen einem Vater und seinem Sohn.

Tom Hardy verkörpert den desertierten Soldaten Tommy, den ein mysteriöses Geheimnis umgibt, unglaublich kraftvoll. Seine physische Präsenz ist beeindruckend, sein Blick sagt manchmal mehr als zehn Seiten Script. Er spielt Tommy als einen unruhigen und emotional verwundeten Mann, der nur dann inneren Frieden zu finden scheint, wenn er im Käfig steht – ein Mann, für den das Kämpfen eine kathartische Wirkung hat.

Im Brendan von Joel Edgerton steckt nicht so viel Intensität wie in Tommy, doch er ist nicht minder zäh. Ein Familienvater, dessen Existenz bedroht ist, obwohl er zwei Jobs nachgeht: Lehrer und Türsteher. Er ist ein anschauliches Bespiel für viele US-Amerikaner, denen die Bankenkrise das Leben schwer gemacht hat.

Tommy und Brendan liefern Antworten auf die Frage, wieso sich zwei erwachsene Männer vor tausenden von Zuschauern in einem Käfig prügeln. Sicher, die Mehrheit der Kampfsportler kämpft, um in einer realistischen Umgebung herauszufinden, ob die jahrelang trainierten Techniken auch tatsächlich wirkungsvoll sind. Oder einfach, weil sie Spaß am Wettkampf haben. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es (in abgeschwächter Form) auch Männer wie Tommy und Brendan gibt, die kämpfen, um zu überleben und ihre Familien zu ernähren.

Profi-Wrestler und Olympiasieger Kurt Angle spielt den unbesiegten Russen Koba.Die Kampfszenen in „Warrior“ sind ziemlich nahe an der Realität. Ihre Darstellung ist ein klein wenig übertrieben, aber zu keinem Punkt gewaltverherrlichend. Eine Handheld-Kamera zeigt uns aus nächster Nähe, wie sich die Sportler schlagen, treten, werfen und in Aufgabegriffe nehmen. Es wird einem das Gefühl vermittelt, mitten drin im Käfig zu stehen. Die filmischen Kämpfe sind wie die meisten echten MMA-Kämpfe: dynamisch, abwechslungsreich und spannend.

Doch auch wer mit Kampfsport nicht viel anfangen kann, wird an diesem Film seine Freude haben. Die Mixed-Martial-Arts sind in „Warrior“ nur Mittel zum Zweck. Der Film handelt von dem, was außerhalb des Käfigs geschieht: von menschlichen Abgründen, von Vergangenheitsbewältigung, von der Suche nach Vergebung, von Trennung und Wiedervereinigung. Von einem Familienmenschen und einem ehemaligen Soldaten, die auf unterschiedliche Art Verantwortung übernehmen müssen und von einem Vater, der das zerrüttete Verhältnis zu seinen Söhnen geradebiegen will. Die emotionalen Kämpfe der einzelnen Charaktere sind bedeutender als die tatsächlichen Kämpfe im Käfig. Dem Regisseur Gavin O’Connor gelingt die Balance zwischen Drama und Action, und er ist dabei näher an „The Fighter“ als an „Rocky“.

„Warrior“ verdeutlicht, was Kampfsportfans aus dem echten Leben bereits wissen: Je größer das emotionale Interesse an einem oder an beiden Kämpfern ist, umso mehr fiebert man bei dem Kampf mit. O’Connor sorgt dafür, dass der Zuschauer gleich zwei Helden hat, die er anfeuern und mit denen er mitleiden kann. Man weiß nicht, wen von beiden man gewinnen sehen will – man weiß nur: Man will keinen von ihnen verlieren sehen.

Die deutsche DVD und Blu-ray von „Warrior“ erscheinen am 24. Februar 2012. In den Videotheken stehen sie bereits seit dem 25. Januar.

Bei YouTube ist der offizielle deutsche Trailer von „Warrior“ zu sehen.


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