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GNP1-PROGNOSEN FÜR UFC 254

Unsere Expertentipprunde für den heutigen Event in Abu Dhabi.

von Alexander Petzel-Gligorea 24.10.2020

Herzlich Willkommen zur neuesten Ausgabe unserer hauseigenen Expertentipprunde. Dieses Mal werden wir für UFC 254 einen Blick in unsere Kristallkugeln werfen und unsere Einschätzungen zu drei Hauptkämpfen abgeben.

Für die Veranstaltung am heutigen Samstag geben Elias Stefanescu, Alexander-Petzel Gligorea, Christian Bolle, Stefan Schander, Mark Bergmann, Christian Pahl, Dieter Klaus Glasmann und Rouven Müller ihre Prognosen ab:

Khabib Nurmagomedov vs. Justin Gaethje

Elias Stefanescu: Nurmagomedov wurde in seiner Karriere noch nie wirklich an den Rand einer Niederlage gebracht. An seinem Schwachpunkt, dem Standkampf, hat er über Jahre gearbeitet und ist inzw. in allen Bereichen solide – im Ringen und Kontrolle am Boden gar überragend. Sollte der Plan, mit dem er bislang jeden seiner Gegner zermürben konnte, erneut gelingen, zementiert er seinen Legendenstatus ein. Gathje ist zwar ein guter Anti-Wrestler, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass er die Takedowns über lange Distanz abwehrt und somit wird Khabib ihn am Boden dominieren. Sollte Gaethje den Kampf über längere Strecken auf den Beinen halten, könnte es spannend werden - aber das haben mehrere vor ihm erfolglos versucht. Khabib durch T.K.o.

Stefan Schander: Ich glaube ehrlich, dass wird Khabibs schwerster Kampf, aus mehreren Gründen. Alle sprechen davon, dass Gaethjes Ringen Khabib Schwierigkeiten machen wird, ich glaube jedoch, dass Gaethjes Timing im Gesamten das größte Problem für Nurmagomedov sein wird. Man hat im Ferguson-Kampf sehen können, wie präzise und wie auf den Punkt Gaethje getroffen hat. Khabib wird Gaethje auf den Boden kriegen, aber für mich stellst sich nicht die Frage, ob Gaethje wieder hochkommt, sondern ob er im Prozess Khabib mit einem Kick oder Schlag trifft. Ich glaube Khabib wird gewinnen, aber ich würde mich nicht wundern, wenn es Justin macht.

Christian Bolle: Khabib geht als klarer Favorit in das Duell. Aber Gaehtje liebt die Rolle des "Underdogs". Wie auch zuletzt gegen Tony Ferguson, als er als Außenseiter diesem den lang ersehnten Kampf gegen den Dagestaner vermasselte. Sollte Khabib es schaffen, Gaehtje am Boden zu kontrollieren, wird es schwierig für ihn. Aber der Amerikaner hat noch nie durch Submission verloren. Für ihn zählt noch mehr als der Titel, die 0 aus Khabib’s Kampfrekord zu entfernen. Und im Stand Up ist er brandgefährlich. Schafft er es dort seine Stärken auszuspielen und sich auf seine Takedowndefense zu konzentrieren, kann es gefährlich für Khabib werden. Auch wenn es verrückt klingt: Justin Gaehtje via K.o. in Runde 5

Dieter Klaus Glasmann: Manche glauben, dass dieser Kampf ein Duell Striker gegen Grappler wird. Das sehe ich anders. Im Vergleich zu Nurmagomedovs letzten Gegnern ist Gaethje ein richtig guter Ringer mit einer exzellenten Takedown-Defence, wenn auch nicht ganz so stark wie Nurmagomedov. Im Stand würde ich „The Highlight“ als den Stärkeren einschätzen, daher wird Khabib alles versuchen, den Kampf auf den Boden zu bringen. Wenn Gaethje es schafft, Takedowns zu vermeiden, hat er eine Chance, ansonsten wird es schwer. Als Fan des Stand-Ups würde ich mir seinen Sieg wünschen, glaube aber, dass Nurmagomedov via Punktrichter-Entscheid gewinnt, weil er den Kampf am Boden kontrolliert.

Alexander Petzel-Gligorea: Viel wird auf der Tatsache herumgeritten, dass Gaethje der erste Kämpfer mit gutem Ringerhintergrund ist, den Nurmagomedov besiegen muss. Doch interessanterweise hat Gaethje auch kaum gegen Ringer gekämpft, seine oft beschworene Takedown-Verteidigung kam bisher selbst kaum zum Einsatz, ihr steht nun der maximale Härtetest bevor. An sich ist die Theorie gegen Nurmagomedov simpel, bleibt der Kampf in der Käfigmitte, wird es schwer mit den Takedowns, Gaethje betet das immer wieder herunter. Kann er das jedoch auch 25 Minuten lang in die Praxis umsetzen? Ich würde es mir wünschen, allein, mir fehlt der Glaube. Khabib Nurmagomedov nach Punkten

Rouven Müller: Khabib geht zwar als Favorit in das Duell, allerdings bleibt abzuwarten, ob der Tod seines Vaters Einfluss auf die Leistung haben wird. Gaethje ist im Stand sehr gefährlich, schafft er es, den Kampf lange im Stand zu halten, kann er Khabib gefährlich werden. Schafft es Khabib allerdings, den Kampf schnell auf den Boden zu verlagern, dürfte es Gaethje, trotz Training mit All-American Ringern, sehr schwer haben, gegen das zermürbende Ringen von Khabib anzukommen, den ich vorne sehe.

Mark Bergmann: Gaethje hat den perfekten Stil, um Khabib gefährlich zu werden: Er ist ein starker defensiver Ringer, der Kämpfe mit einem Schlag beenden kann. So wird es ihm gelingen, Khabibs Takedownversuch am Cage zu meiden, die Distanz zu wahren und früher oder später eine Lücke in der Striking-Defense des Russen zu finden, in der seine brachiale Rechte einschlägt. Gaethje durch K.o.

Christian Pahl: Beim Titelkampf sind die Rollen auf dem ersten Blick klar aufgeteilt. Khabib Nurmagomedov ist der beste MMA-Kämpfer derzeit. Justin Gaethjes Stern hingegen ist erst im letzten Jahr aufgegangen. Vorher war er ein Top Zehn Kämpfer mit brachialer Power. Seine Leistung gegen Tony Ferguson war imposant. Im Stand ist der 31-Jährige gefährlich und dank seines Ringerhintergrunds hat er eine gute Takedown-Abwehr. Gegen den Dagestaner kommt es viel auf das Mindset Nurmagomedovs an. Der Tod seines Vaters war für ihn ein großer Schicksalsschlag. Zu Ehren seines Vaters, wird „The Eagle“ sein ganzes Arsenal zeigen und den Interimschampion zu Boden bringen, dort angekommen kontrolliert er Gaethje und fährt einen sicheren Punktsieg ein. Nurmagomedov nach Punkten

Khabib Nurmagomedov 6:2 Justin Gaethje

Robert Whittaker vs. Jared Cannonier

Elias Stefanescu: Hätte dieser Kampf vor einem Jahr stattgefunden, ich hätte Robert Whittaker weit vorne gehabt. Nach seinen Materialschlachten gegen Yoel Romero, Darren Till, die K.o.-Niederlage gegen Israel Adesanya sowie zahlreiche Verletzungen in den letzten Monaten und Jahren, sehe ich ihn bei maximal 60 Prozent seiner früheren Leistungsfähigkeit. Passend dazu ist Jared Cannonier auf der Überholspur und wohl auf dem Höhepunkt seiner Karriere, nach überzeugenden Siegen gegen David Branch, Anderson Silva oder Jack Hermansson. Sollte er diesen Rückenwind mit in diese Partie nehmen können, wird er Whittaker an seine Belastungsgrenze treiben und siegt vorzeitig durch T.K.o.

Stefan Schander: Ich sehe Cannonier hier vorne. Ja Whittaker war als Champ sehr dominant und ja er hat einige der Besten in seiner Gewichtsklasse besiegen können, aber dennoch sehe ich in Cannonier das „Black Horse“ der Gewichtsklasse. Abseits davon, dass Cannonier das Momentum auf seiner Seite hat, ist seine Motivation eine ganz andere als die von Whittaker. Ich glaube Cannonier wird von Beginn an Druck machen und Whittaker in der zweiten Runde Ko schlagen.

Christian Bolle: Eine der besten Ansetzungen, die man im Mittelgewicht machen kann, da der Kampf völlig offen ist. Cannonier muss die Härte dieser Gewichtsklasse wenig fürchten, da er vom Schwer- über Halbschwergewicht in die neue Gewichtsklasse gelangte, wo er alle seine drei Kämpfe vorzeitig gewinnen konnte. Jedoch steht ihm mit Whittaker ein zäher, mit allen Wassern gewaschener Ex-Champion gegenüber, der zurück auf seinen Thron will. Ich tippe auf eine sehr aggressive Kampfesführung, die sich überwiegend oben abspielen wird. Robert Whittaker nach Punkten

Dieter Klaus Glasmann: Wenn man den Aussagen Whittakers in der Vorberichterstattung zum Event glauben darf, so war er zur Zeit seiner Niederlage gegen Adesanya mental und körperlich nicht in bester Verfassung gewesen. Im letzten Kampf gegen Till zeigte er sich aber in guter Form. Cannonier andererseits ist gerade ganz oben auf und hochmotiviert, seine Chancen zu nutzen, da Adesanya ihm jüngst einen Titelkampf eingeräumt hatte. Der bessere Allrounder in diesem Kampf ist wohl Whittaker, mehr Power in den Fäusten hat definitiv Cannonier. Ich denke Cannonier gewinnt, weil der „Reaper“ nicht mehr so viel einstecken kann.

Alexander Petzel-Gligorea: Robert Whittaker ist wieder zurück, das ist sehr gut. Der Australier ist, wenn fit, eine absolute Maschine, wie man an den Kämpfen auf dem Weg zum Titel sehen konnte. Auch gegen Darren Till zeigte er wieder alte Qualitäten im Stand, doch die Zweifel an seinem Kinn bleiben immer noch und so abwartend, wie sich Whittaker zeitweise präsentierte, könnte ihm diese Kombination gegen Cannonier zum Verhängnis werden. Denn auch wenn der Australier der bessere Techniker ist, könnte Cannoniers Power am Ende den Ausschlag geben. Jared Cannonier via T.K.o. in Runde 2

Rouven Müller: Beide Kämpfer haben ihre größten Stärken im Stand. Leichte Vorteile dürften auf der Seite von Cannonier sein, da er seine letzten Kämpfe alle dominant durch T.K.o. gewann. Es dürfte ein interessanter Kampf werden, der sich wahrscheinlich hauptsächlich im Stand abspielen wird und bei dem beide Kämpfer in der Lage sind, den Knockout zu landen. Die Schlagkraft Cannoniers wird dabei den Unterschied machen.

Mark Bergmann: Whittaker ist trotz der K.o.-Niederlage gegen Israel Adesanya noch immer einer der Top-Leute im Mittelgewicht und technisch nur schwer zu knacken, wie er zuletzt gegen Darren Till gezeigt hat. Auch Cannonier hat nicht die technische Klasse, dafür aber die Power, um dies zu schaffen. Der „Killa Gorilla“ hat Nehmerfähigkeiten, Schlagkraft und Selbstvertrauen aus dem Schwergewicht mit hinunter in die 84-Kilo-Klasse gebracht und wird Whittaker das Leben damit ziemlich schwer machen. Cannonier via T.K.o.

Christian Pahl: Dies ist ein Kampf zweier interessanter Werdegänge. Whittaker verlor gegen Israel Adesanya nicht nur seinen UFC Gürtel, sondern auch den Kampf gegen sich selbst. Von Verletzungen gebeutelt, ausgebrannt durch die Jahre der Aufopferung brauchte er eine Pause, aus der er sehr stark zurückgekommen ist. Er ist überall gefährlich, sollte aber vor allem mit Kicks die Schnelligkeit von Jared Cannonier nehmen. Der ist im Mittelgewicht eingeschlagen wie eine Bombe. Drei vorzeitige Knockouts zeigen, wo die Stärken des Amerikaners liegen. Trotz all seines Momentum wird Whittaker seine Erfahrung ausspielen und in einem zu großen Teilen im Stand geführten Kampf die Oberhand behalten wird. Whittaker nach Punkten

Jared Cannonier 6:2 Robert Whittaker

Walt Harris vs. Alexander Volkov

Elias Stefanescu: Für mich zieht Alexander Volkov als Favorit in dieses Duell. Zwar hat der Russe in den letzten Auftritten ein Auf und Ab durchlaufen, war allerdings zuvor konstant in seiner Leistung und ging im letzten Auftritt gegen Curtis Blaydes über die volle Distanz. Um diese Erfahrung reicher, sollte er den perfekten Gameplan für Walt Harris haben, der zuletzt von Alistair Overeem K.o. geschlagen wurde. Im Schwergewicht ist zwar immer alles möglich und jeder Treffer kann eine Entscheidung beenden, denn Schlagkraft besitzen sie beide, allerdings sehe ich Volkov vorne, der strategischer kämpft als Harris. Volkov via Punktsieg oder einen vorzeitigen T.K.o.

Stefan Schander: Harris nach Punkten. Volkov hatte in der Vergangenheit gezeigt, dass er Schwierigkeiten hat nach hinten zu arbeiten und Harris hat sehr viel aus dem Kampf mit Overeem lernen können. Ich glaube Harris wird von Anfang an Druck machen und die Distanz so verkürzen, dass er Volkov immer wieder zusetzen kann. Ich sage Harris einstimmig nach drei Runden.

Christian Bolle: Für mich ist Volkov hier der klare Favorit. Auch wenn Harris die Power hat, mit einem Schlag alles zu beenden, wird Volkov die Kontrolle behalten. Er muss lediglich aufpassen, dass er nicht wieder, wie gegen Derrick Lewis passiert, sich nach einem schon fast sicheren Sieg eine K.o.-Niederlage einfängt. Für mich ist Alexander Volkov der routiniertere und versiertere Kämpfer. Ich wünsche mir zwar einen Sieg für den sympathischen US-Amerikaner Walt Harris, der sich trotz harter, privater Schicksalsschläge durch den Verlust seiner Stieftochter, nicht unterkriegen lässt, doch ich bleibe realistisch.Alexander Volkov nach Punkten

Dieter Klaus Glasmann: Würde man diesen Kampf prognostizieren, indem man sich nur die Kampfbilanz und die Statistiken von Volkov und Harris anschaut, müsste man Volkov favorisieren. Beide haben ihren letzten Kampf und insgesamt acht Kämpfe verloren, aber der „Drago“ hat einige Siege mehr eingefahren als „The Big Ticket“. Trotzdem sehe ich Harris als Sieger aus dem Oktagon gehen, weil er einfach sehr gefährlich ist. Alle seine Siege sind durch K.o. zustande gekommen und so sehe ich auch den Ausgang dieses Kampfes, Volkov geht zu Boden.

Alexander Petzel-Gligorea: Ein Duell der Gegensätze im Schwergewicht. Großer, langer Techniker gegen „kleinen“, schnellen Athleten. Beide wurden zuletzt zu Boden gerungen und auf der Matte besiegt, im direkten Duell besteht jedoch keine große Gefahr der Wiederholung. Harris machte in den vergangenen Jahren einen großen Sprung und hätte gegen Alistair Overeem fast den größten Sieg seiner Karriere eingefahren, doch der Niederländer überstand den Blitz. Kann er auch Volkovs Kinn knacken? Ich traue es ihm zu und kann mir sogar eine Wiederholung des Lewis-Kampfes vorstellen, indem Volkov weite Teile des Duells bestimmt und dann doch K.o. geht. Walt Harris via T.K.o. in Runde 3

Rouven Müller: Volkov verlor seinen letzten Kampf einstimmig und deutlich gegen Curtis Blaydes. Harris verlor seinen letzten Kampf ebenfalls, er ging gegen Alistair Overeem technisch K.o. In diesem Kampf dürfte wohl Harris, aufgrund seiner Explosivität und seiner harten Hände und Kicks, der Favorit sein. Volkov, der er zurückhaltender und kontrolliert kämpft, dürfte gegen einen Kämpfer wie Harris, der immer wieder explosionsartig mit schnellen und harten Händen seine Gegner attackiert, Probleme bekommen.

Mark Bergmann: Harris ist eine K.o.-gefährliche Urgewalt, aber deutlich kleiner und unerfahrener als Volkov. Und der hat in der Vergangenheit schon ganz andere Puncher auf Distanz gehalten. Mit seiner Reichweite von über zwei Metern wird er das auch gegen Harris tun und den Kampf nach Punkten gewinnen.

Christian Pahl: Zwei Männern mit dem Rücken zur Wand. Walt Harris und sein russischer Kontrahent, kommen beide von Niederlagen, befinden sich beide im letzten Drittel ihrer Kampfsportkarriere und wollen im erweiterten Kreis der Titelkämpfe verbleiben. Dafür muss zwingend ein Sieg her. Während Harris bisher immer vorzeitig via Knockout gewann, aber jeden Kampf, der über die Runden ging verlor, ist der BJJ-Braungurt Volkov variabler. Der Mann aus Moskau wird sich nicht auf einen reinen Standkampf einlassen und seinen Kontrahenten in den ersten beiden Runden die Luft zum Atmen nehmen, bevor er ihn in der dritten Runde final bezwingt. Alexander Volkov via T.K.o. in Runde 3

Alexander Volkov 4:4 Walt Harris

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