Klitschko: „Ich konnte zu keiner Phase mein Potential abrufen“
Der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht, Wladimir Klitschko, will nun auf die Rückkampfklausel gegen seinen Bezwinger Tyson Fury zurückgreifen.
Wladimir Klitschko äußerte sich dazu: „Direkt nach dem Kampf war ich echt frustriert, aber nach ein paar kürzeren Nächten weiß ich nun, dass ich zeigen will, dass mehr in mir steckt als das, was ich am Samstag gezeigt habe. Ich konnte zu keiner Phase mein Potential abrufen und das will und werde ich im Rückkampf ändern!“
„Dieser Rückkampf wird weltweit für riesiges Interesse sorgen“, so Klitschkos Manager Bernd Bönte. „Das ist ein Duell, das der Kampf des Jahres 2016 werden könnte. Es gab so viele Fragen von Medien und Fans nach dem Kampf am Samstag. Alle Antworten wird es jetzt vom neuen Weltmeister und seinem Herausforderer im Ring geben."
Das Klitschko-Management und Tyson Furys Promoter Hennessy Sports wollen sich nun einigen. Schon vor paar Tagen äußerte sich der Trainer und Onkel vom Briten, Peter Fury, dass man den Mai 2016 im Londoner Wembley-Stadion im Visier hat.