Floyd Mayweather spottet über Conor „McLoser“: Der Penner wird nie mein Level erreichen
Sie verhalfen sich gegenseitig zu Millionengagen, doch Freunde wurden Floyd Mayweather und Conor McGregor deswegen nicht. Im Gegenteil. Denn auch Floyd Mayweather ätzt nach McGregors Niederlage gegen den Iren und hinterfragt, warum er angefeindet wird, während McGregor für gleiche Verhaltensweisen abgefeiert wird.
So machte sich der ungeschlagene Boxer auf Instagram Luft und nahm die Frage eines Users, warum McGregor so geliebt, Mayweather hingegen so gehasst würde, zum Anlass, auszuholen und über McGregor und die Doppelmoral Kampfsport-Szene zu sprechen.
„Die Welt weiß, dass ‚Con-Artist (auf Deutsch: Trickbetrüger, Anm. d. Red.) McLoser‘ sich alles von mir abschauen kann und geliebt wird, während ich den Hass abbekomme“, schrieb Mayweather. „Das zeigt allen, dass Rassismus immer noch existiert. Aber dieser Penner wird nie ich sein oder mein Level erreichen. Ich bin anders gebaut, meine Mentalität ist von einem anderen Planeten, meine Fähigkeiten sind unerreicht, ich bin ein geborener Gewinner. Ja, ich mache viel Trash Talk, aber ich lasse den Worten immer Taten folgen. Das ist es, was sie hassen.“
Anders als Conor McGregor wartet Floyd Mayweather immer noch auf seine erste Niederlage als Profi-Kämpfer. Der 43-Jährige beendete seine Profi-Karriere mit seinem Sieg über Conor McGregor im Jahr 2017 mit dem 50. Kampf ohne Niederlage. Seitdem vertreibt sich der Superstar die Zeit mit Schaukämpfen, der nächste soll im April gegen Youtuber Logan Paul folgen.
Mayweather beklagt dabei vor allem, dass McGregor genau wie Mayweather mit offensiven und lautstarken Ankündigungen seine Kämpfe bewerbe. Doch während McGregor damit trotz mehrerer Skandale abseits des Käfigs zum größten Star des MMA-Sports aufstieg, hat es Mayweather immer noch schwer, sich die Anerkennung zu verdienen.
„Man kann ein armes, schwarzes Kind aus dem Ghetto sein, dass sein ganzes Leben lang Rassismus ausgesetzt ist und extrem hart dafür gearbeitet hat, sich und seine Familie in eine bessere Position zu bringen und bekommt trotzdem von den eigenen Leuten den größten Hass ab. Es ist traurig.“
Der 43-Jährige ergötzte sich an der klaren Niederlage seines Rivalen und hofft nun, dass damit vorerst das letzte Wort in Sachen Boxkampf gegen Manny Pacquiao gesprochen ist. Immerhin ging McGregor nun zum ersten Mal in der UFC K.o., eine Besserung im Boxring erwartet er nicht.
„Connor (sic!) kann nicht einmal in seinem eigenen Sport gewinnen, aber er spricht davon, gegen Pacquiao nochmal zu boxen. Das will doch keiner sehen. Das wäre, als würden meine Reste Reste essen.“